Wissen Sie eigentlich, mit wem Sie sich da anlegen?

Diese Frage stellte ein leitender Zeitungsredakteur dem Verkehrswende.at-Obmann, nachdem sich 2020 ein Bündnis aus Politik und Initiativen per offenem Brief an das Klimaministerium wandte, um für die Vision einer Klimahauptstadt St. Pölten zu werben.

Die Frage sagte mehr über die Selbstzensur des Fragestellers und über das von ihm vertretene Medium aus als über uns und das damals an das zuständige Ressort herangetragene Anliegen.

Entscheidende Fortschritte, die in St. Pölten im Sinne des damaligen offenen Briefes gelungen sind, legen im Nachgang immerhin nahe, dass das damals aus Zivilgesellschaft und Politik formierte Bündnis von Anfang an nicht ganz blauäugig an die Sache herangegangen ist: Inzwischen engagieren sich St. Pöltens Stadtverwaltung, Zivilgesellschaft und Wirtschaftstreibende gemeinsam in dieser Sache, zudem ist die damalige Empfängerin des Offenen Briefes ist inzwischen selbst Ehrenmitglied der damals beworbenen Initiative.

Die Weltverbrenner

Auf die Eingangsfrage zurückkommend: Ja, es ist uns bewusst, mit wem man sich wirklich anlegt, wenn man sich gegen Politiker und Projektbefürworter stellt, die lauthals gegen eine wachsame („woke“) Zivilgesellschaft, für den motorisierten Individualverkehr, für den Verbrenner, für den Straßenbau und für die weitere Zerstörung unserer wichtigsten Lebensgrundlagen einsetzen.

Bücher und Dokumentationen, die seit Jahren die Machenschaften der Weltverbrenner aufdecken, sind eine entscheidende Richtschnur, um auch in Österreich jene zu entlarven, die sich teils ungeniert, teils verklausuliert zu willfährigen Erfüllungsgehilfen der Weltverbrenner machen. Selbst Bundeskanzler und der öffentlich-rechtliche Rundfunk sind nicht davor gefeit, den Weltverbrennern auf den Leim zu gehen.

TV-Dokumentationen

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